Ein neuer Versuch auf Chili con carne mit veg* Immitat.
Andere Quelle. Lidl - Aktionsware.
1. Auffälligkeit: mit kochendem Wasser übergießen und 2 min ziehen lassen - das nenne ich schnell.
2. Auffälligkeit: Geruch. Weit weg von Fleisch. Da braucht es wohl ein paar passende Gewürze.
1. Lösung: ich versuche es mit Standardgewürzen und viel Gemüsebrühe.
Konsistenz: überraschend! Das falsche Hack krümelt wie ordentliches Hack und es läßt sich verarbeiten, wie echtes Hack. Nur, daß es nicht klumpt, sondern gleich schön krümelig wird.
Fertig gekocht - Geschmackstest:
Geschmacklich waren sich alle Testpersonen einig. Schmeckt nicht wirklich nach Fleisch, aber auch nicht ernsthaft nach etwas 'Falschem'. Es ist aber ein guter Fake, der sich auch im Mund wie Hackfleisch anfühlt.
Fazit: Das Zeug kommt zumindest mal in den Vorrat. Schnell und durchaus akzeptabel. Und mit 1 Jahr Haltbarkeit deutlich haltbarer, als echtes Hack.
Freitag, 6. August 2021
Chili con Carne mit falschem Carne - Veggie-Hack die nächste
Freitag, 23. Juli 2021
Veggie-Schnitzel
Und wieder ein Test in Sachen Veggie - Extra für Kind#1.
Schnitzel. Wenn etwas als Schnitzel antritt, erwarte ich eine fleischige Konsistenz (Faserigkeit) und einen irgendwie gearteten fleischartigen Geschmack.
Heiße Frage: wie will man aus einem Pulver ein Schnitzel machen?
Antwort: Durch formen einer passenden, breiigen Masse. Klingt soweit logisch oder zumindest nachvollziehbar. Aber ob das am Ende ein Schnitzel wird?
Also formen und über die Panierstation in die Pfanne damit!
Also so betrachet sieht das so richtig nach Minischnitzel aus.
Dazu etwas Gemüse und Pommes:
Und...?
Nein. Sorry. Das wird kein Fleisch(ersatz). Da fehlt einfach die Textur. Das Faserige. Das ist und bleibt ein Brei. Zwar ein stabiler, panierter, gebratener solcher, aber trotzdem weich und weit weg von faserig. Weder Geflügel, noch Schwein, noch Kalb. Geschmacklich ist es sonst aber okay. Huhn, würde ich sagen....
Eine Anmerkung: Das Zeug sättigt besser als echtes Fleisch.
Und damit habe ich noch 5 -Test-Tüten.
Schnitzel. Wenn etwas als Schnitzel antritt, erwarte ich eine fleischige Konsistenz (Faserigkeit) und einen irgendwie gearteten fleischartigen Geschmack.
Heiße Frage: wie will man aus einem Pulver ein Schnitzel machen?
Antwort: Durch formen einer passenden, breiigen Masse. Klingt soweit logisch oder zumindest nachvollziehbar. Aber ob das am Ende ein Schnitzel wird?
Also formen und über die Panierstation in die Pfanne damit!
Also so betrachet sieht das so richtig nach Minischnitzel aus.
Dazu etwas Gemüse und Pommes:
Und...?
Nein. Sorry. Das wird kein Fleisch(ersatz). Da fehlt einfach die Textur. Das Faserige. Das ist und bleibt ein Brei. Zwar ein stabiler, panierter, gebratener solcher, aber trotzdem weich und weit weg von faserig. Weder Geflügel, noch Schwein, noch Kalb. Geschmacklich ist es sonst aber okay. Huhn, würde ich sagen....
Eine Anmerkung: Das Zeug sättigt besser als echtes Fleisch.
Und damit habe ich noch 5 -Test-Tüten.
Samstag, 17. Juli 2021
Campari Orange - Alkoholfrei
Neben der Veggie-Experimente, bin ich auch auf der Jagd nach alkoholfreien Drinks (Wasser allein ist auf Dauer so faaaad.... und Alkohol so ungesund.)
Neben fertigen, alkoholfreien Sekten, Weinen (ja, seit Neuestem auch das) und Bier (leider keine dunkel- oder Schwarzbiersorten), schau ich gerne auf die Cocktail-Abteilung.
Eine ganze Weile habe ich nach einem Ersatz für Campari (Campari Orange - das Problem ist der Bitteranteil) gesucht. Ein Zufallsfund im Supermarkt macht mich durchaus glücklich.
Neben fertigen, alkoholfreien Sekten, Weinen (ja, seit Neuestem auch das) und Bier (leider keine dunkel- oder Schwarzbiersorten), schau ich gerne auf die Cocktail-Abteilung.
Eine ganze Weile habe ich nach einem Ersatz für Campari (Campari Orange - das Problem ist der Bitteranteil) gesucht. Ein Zufallsfund im Supermarkt macht mich durchaus glücklich.
Freitag, 16. Juli 2021
Neue Quelle - Spaghetti Veggie-Bolognese
Auf private Empfehlung testen wir eine neue Quelle.
Die Päckchen enthalten alle Pulver, welches mit Wasser angemischt und dann passend weiter behandelt wird.
Wir starten mit Spaghetti Bolognese.
Das Material basiert auf Erbsen. Die Startzubereitung ist immer gleich: Pulver aus der Tüte in Wasser und quellen lassen.
Das Ausgangsprodukt sieht erstaunlich nach Hackfleisch aus. Der Geruch erinnert schon deutlich an Maggi-Fix.
Der Hinweis auf der Packung, anbraten dauere deutlich länger, als bei Fleisch, ist ernst zu nehmen.
Je länger man brät, desto mehr sieht das nach gebratenem Hackfleisch aus. (Ein Grund den Test von neulich noch einmal unter diesen Gesichtspunkten zu wiederholen)
Etwas Mais dazu, etwas Tomate dazu, ein paar Gewürze, konnte ich mir nicht verkneifen und statt Spaghetti gabs Penne.
Das Ergebnis sieht optisch gut aus. Geschmacklich kommt es einem Hackfleisch verdächtig nahe. Lediglich die Zubereitung braucht etwas Vorlauf. (min 30min zum quellen lassen plus längere Anbratzeiten - geschätzt Faktor 2-3).
Fazit: faszinierend!
Ich habe noch 6 weitere Tütchen...
Die Päckchen enthalten alle Pulver, welches mit Wasser angemischt und dann passend weiter behandelt wird.
Wir starten mit Spaghetti Bolognese.
Das Material basiert auf Erbsen. Die Startzubereitung ist immer gleich: Pulver aus der Tüte in Wasser und quellen lassen.
Das Ausgangsprodukt sieht erstaunlich nach Hackfleisch aus. Der Geruch erinnert schon deutlich an Maggi-Fix.
Der Hinweis auf der Packung, anbraten dauere deutlich länger, als bei Fleisch, ist ernst zu nehmen.
Je länger man brät, desto mehr sieht das nach gebratenem Hackfleisch aus. (Ein Grund den Test von neulich noch einmal unter diesen Gesichtspunkten zu wiederholen)
Etwas Mais dazu, etwas Tomate dazu, ein paar Gewürze, konnte ich mir nicht verkneifen und statt Spaghetti gabs Penne.
Das Ergebnis sieht optisch gut aus. Geschmacklich kommt es einem Hackfleisch verdächtig nahe. Lediglich die Zubereitung braucht etwas Vorlauf. (min 30min zum quellen lassen plus längere Anbratzeiten - geschätzt Faktor 2-3).
Fazit: faszinierend!
Ich habe noch 6 weitere Tütchen...
Mittwoch, 14. Juli 2021
Veggie-Spieße
Heute war mal wieder grillen angesagt.
Dazu im Test für unseren Teilzeit-Karnivoren: Vegie-Grillspießchen.
Erwartungen: Irgendwo schon eine Fleischersatz-Erwartung aber unspezifisch. Einfach nur lecker ist auch ok.
Quelle: wie gehabt. Aldi Süd. Kühlregal.
Erster optischer Eindruck: etwas skeptisch, die sehen aus, als wären sie einmal in Gewürzmischung gewälzt worden.
Ab auf den Grill und dann schau mer mal! Beinahe wären sie mir verbrannt. Die Spieße sind unschuldig, ich war abgelenkt mit einer Auberginen-Pampe (Baba Ghanoush). Anderer Test.
Optischer Eindruck: Huhn wars wohl nicht, dafür fasert es nicht stark genug. Krokodil? Fisch?
Geschmackstest: der kleine Teilzeit-Karnivore war sehr zufrieden. (Na endlich mal etwas!)
Es schmeckt nach ganz zartem Huhn oder Krokodil! Ein zartes Fleisch ohne große Fasern.
Die Spießchen haben wir in mindestens zwei Würzvarianten geprüft. Beide kamen ähnlich gut an.
Volltreffer! Auch wenn der Fleischvergleich nicht gefordert war.
Bisher das beste Ergebnis. (Nach dem Preis pro Spieß frage ich nicht.)
Dazu im Test für unseren Teilzeit-Karnivoren: Vegie-Grillspießchen.
Erwartungen: Irgendwo schon eine Fleischersatz-Erwartung aber unspezifisch. Einfach nur lecker ist auch ok.
Quelle: wie gehabt. Aldi Süd. Kühlregal.
Erster optischer Eindruck: etwas skeptisch, die sehen aus, als wären sie einmal in Gewürzmischung gewälzt worden.
Ab auf den Grill und dann schau mer mal! Beinahe wären sie mir verbrannt. Die Spieße sind unschuldig, ich war abgelenkt mit einer Auberginen-Pampe (Baba Ghanoush). Anderer Test.
Optischer Eindruck: Huhn wars wohl nicht, dafür fasert es nicht stark genug. Krokodil? Fisch?
Geschmackstest: der kleine Teilzeit-Karnivore war sehr zufrieden. (Na endlich mal etwas!)
Es schmeckt nach ganz zartem Huhn oder Krokodil! Ein zartes Fleisch ohne große Fasern.
Die Spießchen haben wir in mindestens zwei Würzvarianten geprüft. Beide kamen ähnlich gut an.
Volltreffer! Auch wenn der Fleischvergleich nicht gefordert war.
Bisher das beste Ergebnis. (Nach dem Preis pro Spieß frage ich nicht.)
Sonntag, 11. Juli 2021
Veggie Chili con Carne - Test
Der kleine Teilzeit-Karnivore (ehemals. Teilzeit-Vegetaier) liebt Chili con Carne. Dafür würde sie auch Fleisch essen.
Aber eine vegetaische Variante hinzubekommen, ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
Die Latte hängt also hoch, denn heute ist ein echter Fleischersatz gefragt, nicht nur einfach 'was Anderes'.
Here wo go...
Quelle, wie gehabt. Bisserl wenig in der Packung für 4 Pers. (500g Rinder-Hack ist so der Richtwert hier)
Erster optischer (und haptischer) Eindruck: Joah... könnte 'durchgehen'.
Also los!
1. Fallstrick: die normale Chili-Logistik funktioniert hier nicht. Mein Chilli darf min. 4 Stunden leise vor sich hinköcheln oder ziehen. Mangels Fleisch, entfällt dieser Teil.
2. Fallstrick: Ich brate das Fleisch scharf an. Das klappt hier nicht. Damit funktioniert auch das hinzufügen der sonstigen Zutaten nicht mehr wie gewohnt.
Und zu guter Letzt: schmiert dieses Hack am Boden fest und verbrennt dort einfach nur, anstatt anzubraten und Knusperflocken zu geben.
Koch-Handling-Ergebnis: Es ist halt eher gekochtes Hackfleisch, als angebratenes und man muß anders vorgehen, als mit richtigem Fleisch.
Tisch-Ergebnis:
Sieht aus, als hätte jemand keine Zeit gehabt, das Hack ordentlich anzubraten. Also eher eine Hackfleischgemüse-Suppe, als ein richtiges Chili.
Geschmack: tatsächlich unverfänglich, es fehlen die Aromen vom anbraten und die Paprika hatte nicht genug Zeit schön durchzukochen und alles durchzuziehen.
Haptik: Sieht aus wie gekochtes Hack-Fleisch, fühlt sich an, wie gekochtes Hack-Fleisch.
Fazit: Für Chilli ungeeignet, ich werde mal Königsberger damit testen - oder ähnliches. Vielleicht auch ein Mini-Hackbraten?
Aber eine vegetaische Variante hinzubekommen, ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
Die Latte hängt also hoch, denn heute ist ein echter Fleischersatz gefragt, nicht nur einfach 'was Anderes'.
Here wo go...
Quelle, wie gehabt. Bisserl wenig in der Packung für 4 Pers. (500g Rinder-Hack ist so der Richtwert hier)
Erster optischer (und haptischer) Eindruck: Joah... könnte 'durchgehen'.
Also los!
1. Fallstrick: die normale Chili-Logistik funktioniert hier nicht. Mein Chilli darf min. 4 Stunden leise vor sich hinköcheln oder ziehen. Mangels Fleisch, entfällt dieser Teil.
2. Fallstrick: Ich brate das Fleisch scharf an. Das klappt hier nicht. Damit funktioniert auch das hinzufügen der sonstigen Zutaten nicht mehr wie gewohnt.
Und zu guter Letzt: schmiert dieses Hack am Boden fest und verbrennt dort einfach nur, anstatt anzubraten und Knusperflocken zu geben.
Koch-Handling-Ergebnis: Es ist halt eher gekochtes Hackfleisch, als angebratenes und man muß anders vorgehen, als mit richtigem Fleisch.
Tisch-Ergebnis:
Sieht aus, als hätte jemand keine Zeit gehabt, das Hack ordentlich anzubraten. Also eher eine Hackfleischgemüse-Suppe, als ein richtiges Chili.
Geschmack: tatsächlich unverfänglich, es fehlen die Aromen vom anbraten und die Paprika hatte nicht genug Zeit schön durchzukochen und alles durchzuziehen.
Haptik: Sieht aus wie gekochtes Hack-Fleisch, fühlt sich an, wie gekochtes Hack-Fleisch.
Fazit: Für Chilli ungeeignet, ich werde mal Königsberger damit testen - oder ähnliches. Vielleicht auch ein Mini-Hackbraten?
Sonntag, 4. Juli 2021
Veggie-Test - durchgefallen
Der Gelegenheits-Carnivore experimentiert weiter und die ganze Familie macht mit.
Nächster Versuch: Steaks.
Gleiche Quelle.
Diese Mal so richtig mit Grill. Alle bisher getesteten Grillkäse-Varianten fanden übrigens kein Gefallen. Genauso, wie die gegrillte Zucchini, nackt. (Ich hab da noch ein Rezept, mal sehen... aber keine Zucchini mehr... nächste Woche wieder)
Geschmacklich und haptisch (im Mund) eher wie zusammengedrücktes Brot. Damit leider durchgefallen, gegrilltes Weißbrot mit Chilli-Öl hatten wir schon - kam super. Heißt: zur Nachahmung empfohlen.
Optisch sieht es übrigens auch sehr nach Pressbrot aus:
Einziger Ausweg: in BBQ-Soße ertränken:
Fazit:
Sah in der Verpackung gut aus, ließ sich dank Anleitung auch halbwegs gut grillen, hat aber bei allen Testern (natürlich testet die komplette Familie mit) ein einstimmiges 'nähhh' bekommen. Beim Geschmackstest durchgefallen. Erste Spontanreaktion vom Teil-Carnivoren: hat ein komische Gewürz. - Verweigert.)
Nächster Versuch: Steaks.
Gleiche Quelle.
Diese Mal so richtig mit Grill. Alle bisher getesteten Grillkäse-Varianten fanden übrigens kein Gefallen. Genauso, wie die gegrillte Zucchini, nackt. (Ich hab da noch ein Rezept, mal sehen... aber keine Zucchini mehr... nächste Woche wieder)
Geschmacklich und haptisch (im Mund) eher wie zusammengedrücktes Brot. Damit leider durchgefallen, gegrilltes Weißbrot mit Chilli-Öl hatten wir schon - kam super. Heißt: zur Nachahmung empfohlen.
Optisch sieht es übrigens auch sehr nach Pressbrot aus:
Einziger Ausweg: in BBQ-Soße ertränken:
Fazit:
Sah in der Verpackung gut aus, ließ sich dank Anleitung auch halbwegs gut grillen, hat aber bei allen Testern (natürlich testet die komplette Familie mit) ein einstimmiges 'nähhh' bekommen. Beim Geschmackstest durchgefallen. Erste Spontanreaktion vom Teil-Carnivoren: hat ein komische Gewürz. - Verweigert.)
Samstag, 3. Juli 2021
Veggie-Test - bestanden
Das Annika-Kind hat beschlossen Teil-Vegetarier zu werden.
Gelegenheitsvegetarier (Gelegenheits-Carnivore?) hatten wir schon, jetzt die andere Richtung. Also primär vegetarisch, aber nicht ausschließlich.
Wir finden die Idee bis zu einem gewissen Grad unterstützenswert. Jetzt müssen wir pflanzliche Dinge finden, die sie mag. Mein Gert hat zumindest mal Spaß an diversen Veggie-Produkten im Kühlregal unseres Standard-Supermarktes (Ein großer Laden, es wird nicht von Geschäft zu Geschäft für den Wocheneinkauf getingelt.)
Erster Versuch: Burger:
In der Grillpfanne gebraten - weil.... halt.
Und das war die Verpackung (JftR):
Fazit:
Sieht ein wenig aus wie sehr fein gehacktes Hackfleisch.
Schmeckt nicht wirklich nach Fleisch. Man sollte es also tunlichst niemandem als Fleisch-Burger unterjubeln.
Geschmacklich zwar anders aber durchaus okay.
Kleiner Nachteil: man sieht - im Gegensatz zu Fleisch - nicht, wenn das Teil durch/fertig ist. Dafür gibt es aber Hinweise auf der Packung wie lange das Teil gebraten werden will.
Kann es wieder geben...
Preis: reden wir nicht drüber. Echtes Rinderhack wäre günstiger gewesen. Aber vielleicht machts einfach irgendwann die Menge. Nischenprodukte sind immer erst mal teurer.
Gelegenheitsvegetarier (Gelegenheits-Carnivore?) hatten wir schon, jetzt die andere Richtung. Also primär vegetarisch, aber nicht ausschließlich.
Wir finden die Idee bis zu einem gewissen Grad unterstützenswert. Jetzt müssen wir pflanzliche Dinge finden, die sie mag. Mein Gert hat zumindest mal Spaß an diversen Veggie-Produkten im Kühlregal unseres Standard-Supermarktes (Ein großer Laden, es wird nicht von Geschäft zu Geschäft für den Wocheneinkauf getingelt.)
Erster Versuch: Burger:
In der Grillpfanne gebraten - weil.... halt.
Und das war die Verpackung (JftR):
Fazit:
Sieht ein wenig aus wie sehr fein gehacktes Hackfleisch.
Schmeckt nicht wirklich nach Fleisch. Man sollte es also tunlichst niemandem als Fleisch-Burger unterjubeln.
Geschmacklich zwar anders aber durchaus okay.
Kleiner Nachteil: man sieht - im Gegensatz zu Fleisch - nicht, wenn das Teil durch/fertig ist. Dafür gibt es aber Hinweise auf der Packung wie lange das Teil gebraten werden will.
Kann es wieder geben...
Preis: reden wir nicht drüber. Echtes Rinderhack wäre günstiger gewesen. Aber vielleicht machts einfach irgendwann die Menge. Nischenprodukte sind immer erst mal teurer.
Mittwoch, 11. September 2019
Was-muß-denn-weg-Woche
Diese Woche spielen wir mal wieder ein lustiges Spielchen: Was-muß-weg?
Ein etwas planloser Einkauf, eine ungeplante Biokiste... Machen wir das Beste draus! (Es gibt schlimmere Probleme)
Bestand - was muß weg?
Kühlschrank:
Hackfleisch, dringend, liegt im KS
Karotten
Süßkartoffel
Kohlrabi, leicht angeschlagen schon
Garten: Tomaten
Biokiste:
Kopfsalat
Hokaido
Tomaten
Zwiebeln
Radieserl
Chinakohl
Kresse
Birne
Spontane Ideen:
- Kopfsalat, Radieserl, Tomaten, dazu Gurke. Fertig ist der Salat.
- Chilli für den Papa (Hack muß weg), dazu Paprika kaufen
- die Birne mit Preiselbeeren verzieren und Braten dazu - oder mal als Kompott? Oder in den Salat?
- der Chinakohl kommt in einen Wok - mit Krabben?
- der Hokaido könnte mit der Süßkartoffel und etwas Schinken, Tomate, Karotte und Kartoffel durch den Backofen wandern. Parmesan drüber hobeln und fertig. Ich liebe das.
Irgendwo muß ich ganz bald noch den Kohlrabi unterbringen. Wäre als Gemüse vielleicht was für den Braten mit den Preiselbeerbirnen...? Aber das wäre am WE und so lange hält der wahrscheinlich nicht mehr.
Damit ergibt sich folgende Reihenfolge:
Mi: Chilli
Do: Salat
Beim Rest warte ich mal auf Temperaturen (Wetter) und allgemeine Laune. Braten ist eher was fürs Wochenende.
Freitag ginge aber auch und bis dahin könnte der Kohlrabi auch durchhalten. (Rezept muß ich noch raussuchen, weil ich ja eigentlich tagsüber arbeite. Dann muß das Tierchen sich alleine garen.)
Wobei der Chinakohl mit den Krabben und Freitag als Fischtag auch was hätte. Aber eigentlich ist es ja egal, wann es Fisch gibt, Hauptsache, er ist dabei. Samstag?
Bleibt für den Hokaido der Sonntag.
Klingt doch so schon mal nicht schlecht. Finde ich.
Mal sehen, was am Ende der Woche in welcher Form auf dem Tisch gelandet ist.
Ein etwas planloser Einkauf, eine ungeplante Biokiste... Machen wir das Beste draus! (Es gibt schlimmere Probleme)
Bestand - was muß weg?
Kühlschrank:
Hackfleisch, dringend, liegt im KS
Karotten
Süßkartoffel
Kohlrabi, leicht angeschlagen schon
Garten: Tomaten
Biokiste:
Kopfsalat
Hokaido
Tomaten
Zwiebeln
Radieserl
Chinakohl
Kresse
Birne
Spontane Ideen:
- Kopfsalat, Radieserl, Tomaten, dazu Gurke. Fertig ist der Salat.
- Chilli für den Papa (Hack muß weg), dazu Paprika kaufen
- die Birne mit Preiselbeeren verzieren und Braten dazu - oder mal als Kompott? Oder in den Salat?
- der Chinakohl kommt in einen Wok - mit Krabben?
- der Hokaido könnte mit der Süßkartoffel und etwas Schinken, Tomate, Karotte und Kartoffel durch den Backofen wandern. Parmesan drüber hobeln und fertig. Ich liebe das.
Irgendwo muß ich ganz bald noch den Kohlrabi unterbringen. Wäre als Gemüse vielleicht was für den Braten mit den Preiselbeerbirnen...? Aber das wäre am WE und so lange hält der wahrscheinlich nicht mehr.
Damit ergibt sich folgende Reihenfolge:
Mi: Chilli
Do: Salat
Beim Rest warte ich mal auf Temperaturen (Wetter) und allgemeine Laune. Braten ist eher was fürs Wochenende.
Freitag ginge aber auch und bis dahin könnte der Kohlrabi auch durchhalten. (Rezept muß ich noch raussuchen, weil ich ja eigentlich tagsüber arbeite. Dann muß das Tierchen sich alleine garen.)
Wobei der Chinakohl mit den Krabben und Freitag als Fischtag auch was hätte. Aber eigentlich ist es ja egal, wann es Fisch gibt, Hauptsache, er ist dabei. Samstag?
Bleibt für den Hokaido der Sonntag.
Klingt doch so schon mal nicht schlecht. Finde ich.
Mal sehen, was am Ende der Woche in welcher Form auf dem Tisch gelandet ist.
Montag, 24. Dezember 2018
Weihnachtsmenue
Heute habe ich mir von meiner Familie meinen Weihnachtswunsch erfüllen lassen: Ich darf kochen.
Ein ganzes Menue.
Nachdem ich lange keine Menues mehr auf die Beine stellen durfte/konnte (Kinder...), habe ich mich auf 4 Personen beschränkt: Also die beiden Kinder, mein Mann und ich.
Das Menue habe ich sorgfältig geplant *hüstel*.
Das sieht dann so aus:
Der Zettel hängt bei mir in der Küche. Menuefolge, Angaben, wann ich was in welcher Reihenfolge vorbereiten möchte/sollte. Inklusiver aller Fehler und Ungereimtheiten (Man beachte den Rosenkohl, der irgendwann als Brokoli da steht - nein, ich habe nichts kopiert)
Geplantes Menue:
1. Vorspeise: Lachs, Orangensoße, dazu Salat nach Verfügbarkeit
2. Zwischengang: Waldbeerensorbeet
3. 2. Vorspeise: Entenpastetchen, Sprossen, Meerrettich-Schaum
4. Hauptgericht: Rehmedaillons. Kartoffel-Sahne-Gratin, Rosenkohl, Karottengemüse, Preiselbeer-Birne
5. Nachtisch: Schoko-Vulkane, Vanille-Eis
Mehr als 5 Gänge will ich meinen jungen Menue-Anfängern nicht zumuten. Die waren angesichts des Tisches und Bestecks bereits total aus dem Häuschen.
Den Lachs mal vorbereiten:
Den Tisch:
Ein Kind durfte die Servietten falten, das andere durfte lernen, wie das mit dem Besteck und der Menuefolge funktioniert.
Alle Teller in der richtigen Reihenfolge auf einen Stapel stapeln. Dann gibt es später kein großes Geschirrgeschiebe und -geräume:
Jeweils soweit wie möglich vorbereitet.
Ohne Kommentar...
1.Vorspeise: Lachs in Orangensoße an Feldsalat.
2. Zwischengang: Erdbeersorbeet.
Das war ein klarer Fall von: Wo ist denn nur die Tüte Waldbeeren aus dem Tiefkühler hin veschwunden? Oh, Erdbeeren. Die sind auch lecker...
3. 2. Vorspeise: Enten-Pastetchen an frischen Sprossen mit Meerrettich-Schaum
Irgendwie wollte der Schaum heute nicht schäumen. Damit muß ich mich wohl noch einmal solo befassen.
Die Sprossenmischung habe ich extra eine Woche vorher zusammengestellt und angesetzt. Kresse, Brunnenkresse, Radieserl. Letzte wurden von den Kindern am Geschmack erkannt.
Eigentlich wollte ich rote Sprossen haben. Da muß ich noch einmal suchen gehen, welche das waren. (Wahrscheinlich roter Rettich oder sowas)
Das Helle oben drauf ist der Deckel vom Blätterteigpastetchen, der irgendwie auf dem Bild viel heller daher kommt, als in Natura.
4. Hauptgericht: Rehmedaillons mit Kartoffel-Sahne-Gratin, Schinken-Rosenkohl, Karottengemüse und Preiselbeer-Birne
Das Karottengemüse ist ein Angebot an meine Kinder, die sind nicht so die 'Pups-Kohl'-Fans.
Das Kartoffelgratin war etwas kurz im Ofen, hatte in Wirklichkeit aber auch etwas mehr Farbe.
Ab diesem Punkt waren alle Kinder voll. Auch wenn nicht jeder Bestandteil jedes Ganges bei jedem Kind auf Gegenliebe gestoßen ist. Aber das war auch nicht zu erwarten.
5. Nachtisch: Schokoladen-Vulkane, Zimtstern (Eis) und ein wenig Erdbeer-Püree
Das Vanille-Eis wurde auf vielfachen Wunsch der Kinder gegen Zimtstern-Eis getauscht. Allerdings waren die beiden so satt, daß sie eigentlich nichts mehr davon gegessen haben, bzw. sich gar nicht erst einen Nachtischteller haben geben lassen..
Zu trinken gab es Wasser. Für die Erwachsenen zum Hauptgang einen Rotwein: Trollinger mit Lemberger. Halbtrocken. Relativ leicht, fruchtig.
Das wars. Ich hatte meinen Spaß. Der Rest der Familie wohl auch... haben sie zumindest behauptet.
Es lief nicht alles glatt. Das geht teilweise besser. Aber für jemanden, der etwas aus der Übung ist mit solchen Dingen, bin ich ausgesprochen zufrieden.Zumindest ist nichts verkohlt.
Und damit haben wir einen angenehmen heiligen Abend begonnen.
Eue neko
Ein ganzes Menue.
Nachdem ich lange keine Menues mehr auf die Beine stellen durfte/konnte (Kinder...), habe ich mich auf 4 Personen beschränkt: Also die beiden Kinder, mein Mann und ich.
Das Menue habe ich sorgfältig geplant *hüstel*.
Das sieht dann so aus:
Der Zettel hängt bei mir in der Küche. Menuefolge, Angaben, wann ich was in welcher Reihenfolge vorbereiten möchte/sollte. Inklusiver aller Fehler und Ungereimtheiten (Man beachte den Rosenkohl, der irgendwann als Brokoli da steht - nein, ich habe nichts kopiert)
Geplantes Menue:
1. Vorspeise: Lachs, Orangensoße, dazu Salat nach Verfügbarkeit
2. Zwischengang: Waldbeerensorbeet
3. 2. Vorspeise: Entenpastetchen, Sprossen, Meerrettich-Schaum
4. Hauptgericht: Rehmedaillons. Kartoffel-Sahne-Gratin, Rosenkohl, Karottengemüse, Preiselbeer-Birne
5. Nachtisch: Schoko-Vulkane, Vanille-Eis
Mehr als 5 Gänge will ich meinen jungen Menue-Anfängern nicht zumuten. Die waren angesichts des Tisches und Bestecks bereits total aus dem Häuschen.
Den Lachs mal vorbereiten:
Den Tisch:
Ein Kind durfte die Servietten falten, das andere durfte lernen, wie das mit dem Besteck und der Menuefolge funktioniert.
Alle Teller in der richtigen Reihenfolge auf einen Stapel stapeln. Dann gibt es später kein großes Geschirrgeschiebe und -geräume:
Jeweils soweit wie möglich vorbereitet.
Ohne Kommentar...
1.Vorspeise: Lachs in Orangensoße an Feldsalat.
2. Zwischengang: Erdbeersorbeet.
Das war ein klarer Fall von: Wo ist denn nur die Tüte Waldbeeren aus dem Tiefkühler hin veschwunden? Oh, Erdbeeren. Die sind auch lecker...
3. 2. Vorspeise: Enten-Pastetchen an frischen Sprossen mit Meerrettich-Schaum
Irgendwie wollte der Schaum heute nicht schäumen. Damit muß ich mich wohl noch einmal solo befassen.
Die Sprossenmischung habe ich extra eine Woche vorher zusammengestellt und angesetzt. Kresse, Brunnenkresse, Radieserl. Letzte wurden von den Kindern am Geschmack erkannt.
Eigentlich wollte ich rote Sprossen haben. Da muß ich noch einmal suchen gehen, welche das waren. (Wahrscheinlich roter Rettich oder sowas)
Das Helle oben drauf ist der Deckel vom Blätterteigpastetchen, der irgendwie auf dem Bild viel heller daher kommt, als in Natura.
4. Hauptgericht: Rehmedaillons mit Kartoffel-Sahne-Gratin, Schinken-Rosenkohl, Karottengemüse und Preiselbeer-Birne
Das Karottengemüse ist ein Angebot an meine Kinder, die sind nicht so die 'Pups-Kohl'-Fans.
Das Kartoffelgratin war etwas kurz im Ofen, hatte in Wirklichkeit aber auch etwas mehr Farbe.
Ab diesem Punkt waren alle Kinder voll. Auch wenn nicht jeder Bestandteil jedes Ganges bei jedem Kind auf Gegenliebe gestoßen ist. Aber das war auch nicht zu erwarten.
5. Nachtisch: Schokoladen-Vulkane, Zimtstern (Eis) und ein wenig Erdbeer-Püree
Das Vanille-Eis wurde auf vielfachen Wunsch der Kinder gegen Zimtstern-Eis getauscht. Allerdings waren die beiden so satt, daß sie eigentlich nichts mehr davon gegessen haben, bzw. sich gar nicht erst einen Nachtischteller haben geben lassen..
Zu trinken gab es Wasser. Für die Erwachsenen zum Hauptgang einen Rotwein: Trollinger mit Lemberger. Halbtrocken. Relativ leicht, fruchtig.
Das wars. Ich hatte meinen Spaß. Der Rest der Familie wohl auch... haben sie zumindest behauptet.
Es lief nicht alles glatt. Das geht teilweise besser. Aber für jemanden, der etwas aus der Übung ist mit solchen Dingen, bin ich ausgesprochen zufrieden.Zumindest ist nichts verkohlt.
Und damit haben wir einen angenehmen heiligen Abend begonnen.
Eue neko
Montag, 27. November 2017
Kleiner Küchen-Hack II
Mindermengen Schokolade schmelzen.
Das sind kleine Frühstücksbeutel, welche danach als Spritzbeutel verwendet werden.
Im Topf ist genug Wasser, damit die Beutel den Boden nicht berühren.
Vorsicht! Das ist kein Wasserdampf, sondern Wasser. Die Temperatur geht direkt auf die Schokolade.
Das Wasser also nicht heiß machen oder gar kochen lassen, sondern nur schön warm machen. (ca 35ð, wobei die Schokolade eher 28ð bevorzugt. Aber mit einmal durchkneten und nicht ewig da drinnen hängen lassen, passts dann schon irgendwie.)
Eure neko
Das sind kleine Frühstücksbeutel, welche danach als Spritzbeutel verwendet werden.
Im Topf ist genug Wasser, damit die Beutel den Boden nicht berühren.
Vorsicht! Das ist kein Wasserdampf, sondern Wasser. Die Temperatur geht direkt auf die Schokolade.
Das Wasser also nicht heiß machen oder gar kochen lassen, sondern nur schön warm machen. (ca 35ð, wobei die Schokolade eher 28ð bevorzugt. Aber mit einmal durchkneten und nicht ewig da drinnen hängen lassen, passts dann schon irgendwie.)
Eure neko
Samstag, 25. November 2017
Kleiner Küchen-Hack I
Wie kommen die Gesichter auf die Mini-Küsse?
Heute mal ein kleiner Küchen-Hack. Nur so zur Auflockerung zwischen all dem Nähkram.
Wie kriegt man ohne Rumgeschmiere und halbwegs unfallfrei die Gesichter auf die Mini-Schaumküsse?
Schaumküsse auspacken und auf einer Unterlage in Reihen auslegen. Damit sie sich nicht verdrehen oder anderweitig selbständig machen, wird zwischen den Reihen ein ausreichend schwerer Gegenstand als Blockade platziert.
Und dann kann man loslegen.
Eure neko
Heute mal ein kleiner Küchen-Hack. Nur so zur Auflockerung zwischen all dem Nähkram.
Wie kriegt man ohne Rumgeschmiere und halbwegs unfallfrei die Gesichter auf die Mini-Schaumküsse?
Schaumküsse auspacken und auf einer Unterlage in Reihen auslegen. Damit sie sich nicht verdrehen oder anderweitig selbständig machen, wird zwischen den Reihen ein ausreichend schwerer Gegenstand als Blockade platziert.
Und dann kann man loslegen.
Eure neko
Dienstag, 11. Juli 2017
Sommersalate - Reissalat
Es ist Sommer! Da liebe ich Salate. Gut vorzubereiten, nicht zu schwer, haltbar. Zumindest, so lange keine grünen Salatblätter enthalten sind.
Hier mal eine sommerliche Version unseres Reissalates. Nachdem die Kinder unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen haben, kommt der Salat ohne Dressing auf den Tisch, hat viele Zutaten und jeder darf raussammeln was er nicht mag. Irgendwas ist ja immer.
Eigentlich ist es eine Abwandlung vom Nudelsalat. Lediglich mit Reis statt Nudeln. Deswegen gibt es heute das 'Rezept' im Universal-Baukasten-Format:
- Reis (Parboiled, schön krümelig) oder Nudeln fertig gekocht
Je nach Vorratsbestückung:
- Zwiebeln ganz fein geschnitten
- Knoblauch - eigene Ernte!
- Erbsen (TKware/frisch nur aufgetaut, Dose geht als Notlösung auch)
- Mais (Dose ist am Einfachsten)
- Paprika
- Zucchini - eigene Ernte!
- saure Gurken/Gewürzgurken (keine Senfgurken)
- Käse (wir verwenden gerne Emmentaler oder Maasdamer)
- Apfel (leicht säuerliche kommen besser, z.B. PinkLady)
- Lyoner (Wienerle oder eine feine Fleischwurst)
Kräuter&Gewürze:
Salz, Pfeffer, eventuell Paprikapulver, Thymian
Es geht aber auch Schnittlauch, Ruccola, Oregano, Petersilie. Nur bitte nicht alles auf einmal.
Dressing je nach Belieben aber nur eins von beiden:
- Essig/Öl/Senf
- Mayonaise/Remoulade/Senf
- ohne Dressing
Deko:
Eßbare Blüten. In diesem Fall: Borretsch, Kapuzinerkresse, Zucchiniblüte, Thymianblüten (Mitte).
Ergebnis: Alle Kinder haben vom Salat gegessen. Jedes hat darin etwas gefunden, was es mochte. Die Blüten habe fast alle ich bekommen. Lediglich die Kleine hat sich ein paar genommen, sie am Ende aber doch nur angesehen und bewundert - auch gut. Zucchiniblüten kann man zwar essen, schmecken aber gefüllt und ausgebacken eindeutig besser. Die anderen Blüten sind geschmacklich eher unauffällig in so einem Salat und dienen doch eher der Optik. Kann man also einfach miteisen, eventuell die Blätter von den Körbchen trennen und die Körbe im Kompost versenken.
Fazit: Gerne wieder.
Variation? JA! Jederzeit immer wieder gerne. Ein Basis-Rezept, fast beliebig viele Salate. Das geht auch in veg* (etarisch/an).
Wer mag, hat morgen eine Mahlzeit schon geklärt. Viel Spaß und Guten Appetit. Bis auf den Reis/die Nudel geht der Salat auch als wunderbare Resteverwertung durch.
Eure neko
Hier mal eine sommerliche Version unseres Reissalates. Nachdem die Kinder unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen haben, kommt der Salat ohne Dressing auf den Tisch, hat viele Zutaten und jeder darf raussammeln was er nicht mag. Irgendwas ist ja immer.
Eigentlich ist es eine Abwandlung vom Nudelsalat. Lediglich mit Reis statt Nudeln. Deswegen gibt es heute das 'Rezept' im Universal-Baukasten-Format:
- Reis (Parboiled, schön krümelig) oder Nudeln fertig gekocht
Je nach Vorratsbestückung:
- Zwiebeln ganz fein geschnitten
- Knoblauch - eigene Ernte!
- Erbsen (TKware/frisch nur aufgetaut, Dose geht als Notlösung auch)
- Mais (Dose ist am Einfachsten)
- Paprika
- Zucchini - eigene Ernte!
- saure Gurken/Gewürzgurken (keine Senfgurken)
- Käse (wir verwenden gerne Emmentaler oder Maasdamer)
- Apfel (leicht säuerliche kommen besser, z.B. PinkLady)
- Lyoner (Wienerle oder eine feine Fleischwurst)
Kräuter&Gewürze:
Salz, Pfeffer, eventuell Paprikapulver, Thymian
Es geht aber auch Schnittlauch, Ruccola, Oregano, Petersilie. Nur bitte nicht alles auf einmal.
Dressing je nach Belieben aber nur eins von beiden:
- Essig/Öl/Senf
- Mayonaise/Remoulade/Senf
- ohne Dressing
Deko:
Eßbare Blüten. In diesem Fall: Borretsch, Kapuzinerkresse, Zucchiniblüte, Thymianblüten (Mitte).
Ergebnis: Alle Kinder haben vom Salat gegessen. Jedes hat darin etwas gefunden, was es mochte. Die Blüten habe fast alle ich bekommen. Lediglich die Kleine hat sich ein paar genommen, sie am Ende aber doch nur angesehen und bewundert - auch gut. Zucchiniblüten kann man zwar essen, schmecken aber gefüllt und ausgebacken eindeutig besser. Die anderen Blüten sind geschmacklich eher unauffällig in so einem Salat und dienen doch eher der Optik. Kann man also einfach miteisen, eventuell die Blätter von den Körbchen trennen und die Körbe im Kompost versenken.
Fazit: Gerne wieder.
Variation? JA! Jederzeit immer wieder gerne. Ein Basis-Rezept, fast beliebig viele Salate. Das geht auch in veg* (etarisch/an).
Wer mag, hat morgen eine Mahlzeit schon geklärt. Viel Spaß und Guten Appetit. Bis auf den Reis/die Nudel geht der Salat auch als wunderbare Resteverwertung durch.
Eure neko
Samstag, 7. Januar 2017
Menue geschrumpft
Eigentlich koche ich sehr gerne. Gerne auch mehrere Gänge. Aber seit ich Kinder habe, ists irgendwie vorbei damit.
Gestern habe ich wieder angefangen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die Kleinen dürfen etwas liegen lassen, wenn sie es nicht mögen. Es muß keiner etwas essen und alles ist so geplant, daß auch die Kinder was finden. Zur Not gibt es immer noch die Option auf Brot mit Wurst und Käse.
Ich hatte eigentlich zwei 5-Gänge-Menues zusammengestellt. Die habe ich auf eines reduziert und bei dem dann noch einmal zwei Gänge gestrichen. Nachdem die Kinder Mehrgänge-Menues bisher noch nicht richtig kennen gelernt haben, wollte ich es nicht gleich beim ersten Mal übertreiben.
Also ganz vorsichtig und unexotisch:
Vorspeise: Feldsalat mit Weichkäse (milder Camembert), Weintrauben, Mandarinen und einem Balsamico-Dressing.
Feldsalat mögen beide Kinder so mehr oder weniger. Lola liebt Käse, die Weintrauben hätten kernlos sein sollen (leider waren sie es nicht )
Hauptgericht: Lammfilets mit Kartoffelkroketten und Blattspinat mit gerösteten Pinienkernen. Dazu eine dunkle Soße (ohne Rotwein) mit dunklem Balsamico. Kartoffelkroketten gehen eigentlich immer. Die dunkle Soße mögen die Kids. Leider war das in Kombination mit dem Balsamico nicht mehr ihr Fall. Spinnat ... naja. Pinienkerne waren lustig. Die Kleine ist auf einmal voll auf die Dinger abgefahren.
Nachtisch: gegrillte Ananas am Spieß mit Schokoladensoße. Das war jetzt nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Frische Ananas waren nicht zu bekommen, aber normaler Weise sind die aus der Dose nicht so kleingehäkselt. Nächstes Mal lege ich mir Ringe auf Lager, wenn es denn schon Dose sein muß... Aber Ananas aus der Dose gehen bei den Kindern natürlich immer. Egal, wie klein die Stückchen sind.
Ich habe noch ein 3-Gänge-Menu hier, aber vielleicht mache ich da doch glatt wieder 5 Gänge draus. die Kinder haben das Experiment gut weggesteckt. Also kann ich mal erweitern.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Menge an Geschirr, die bei solchen Aktionen am Ende da steht: Platzteller, Vorspeisenteller, Hauptgerichtteller, Nachtischteller. Kochgeschirr war jetzt nicht so viel, wobei meine Kinder noch nicht gesehen haben, wie viel Geschirr man für eine Malzeit verbrauchen kann.
Mal sehen, wann ich Lust habe. Als Hauptgericht steht Rehmedaillon im Raum.
Eure neko
Gestern habe ich wieder angefangen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die Kleinen dürfen etwas liegen lassen, wenn sie es nicht mögen. Es muß keiner etwas essen und alles ist so geplant, daß auch die Kinder was finden. Zur Not gibt es immer noch die Option auf Brot mit Wurst und Käse.
Ich hatte eigentlich zwei 5-Gänge-Menues zusammengestellt. Die habe ich auf eines reduziert und bei dem dann noch einmal zwei Gänge gestrichen. Nachdem die Kinder Mehrgänge-Menues bisher noch nicht richtig kennen gelernt haben, wollte ich es nicht gleich beim ersten Mal übertreiben.
Also ganz vorsichtig und unexotisch:
Vorspeise: Feldsalat mit Weichkäse (milder Camembert), Weintrauben, Mandarinen und einem Balsamico-Dressing.
Feldsalat mögen beide Kinder so mehr oder weniger. Lola liebt Käse, die Weintrauben hätten kernlos sein sollen (leider waren sie es nicht )
Hauptgericht: Lammfilets mit Kartoffelkroketten und Blattspinat mit gerösteten Pinienkernen. Dazu eine dunkle Soße (ohne Rotwein) mit dunklem Balsamico. Kartoffelkroketten gehen eigentlich immer. Die dunkle Soße mögen die Kids. Leider war das in Kombination mit dem Balsamico nicht mehr ihr Fall. Spinnat ... naja. Pinienkerne waren lustig. Die Kleine ist auf einmal voll auf die Dinger abgefahren.
Nachtisch: gegrillte Ananas am Spieß mit Schokoladensoße. Das war jetzt nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Frische Ananas waren nicht zu bekommen, aber normaler Weise sind die aus der Dose nicht so kleingehäkselt. Nächstes Mal lege ich mir Ringe auf Lager, wenn es denn schon Dose sein muß... Aber Ananas aus der Dose gehen bei den Kindern natürlich immer. Egal, wie klein die Stückchen sind.
Ich habe noch ein 3-Gänge-Menu hier, aber vielleicht mache ich da doch glatt wieder 5 Gänge draus. die Kinder haben das Experiment gut weggesteckt. Also kann ich mal erweitern.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Menge an Geschirr, die bei solchen Aktionen am Ende da steht: Platzteller, Vorspeisenteller, Hauptgerichtteller, Nachtischteller. Kochgeschirr war jetzt nicht so viel, wobei meine Kinder noch nicht gesehen haben, wie viel Geschirr man für eine Malzeit verbrauchen kann.
Mal sehen, wann ich Lust habe. Als Hauptgericht steht Rehmedaillon im Raum.
Eure neko
Samstag, 8. August 2015
Samstagsbox
Heute war Generalprobe bei LiLaLu.
Die Box war nach Kinderwunsch und Kühlschrankvorgaben gefüllt:
Brot mit gebratenem Ei, etwas Salami, viel Karotten und Apfel, Gummibärchen und ein Obstriegel.
Allerdings war es wohl zum essen viel zu heiß.
Und hier geht es morgen hin:
Im BlueMoon-Zelt wird morgen die Abschlußgala gegeben. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was die Kinder alles zeigen werden.
Im Moment regnet es hier. Das ist sehr gut, denn die letzte Woche war abartig heiß und ohne einen Tropfen Wasser von oben oder ein wenig Abkühlung. Es wäre gut, wenn das morgen ein wenig besser wäre.
Eure neko
Die Box war nach Kinderwunsch und Kühlschrankvorgaben gefüllt:
Brot mit gebratenem Ei, etwas Salami, viel Karotten und Apfel, Gummibärchen und ein Obstriegel.
Allerdings war es wohl zum essen viel zu heiß.
Und hier geht es morgen hin:
Im BlueMoon-Zelt wird morgen die Abschlußgala gegeben. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was die Kinder alles zeigen werden.
Im Moment regnet es hier. Das ist sehr gut, denn die letzte Woche war abartig heiß und ohne einen Tropfen Wasser von oben oder ein wenig Abkühlung. Es wäre gut, wenn das morgen ein wenig besser wäre.
Eure neko
« vorherige Seite
(Seite 7 von 7, insgesamt 93 Einträge)